Am 22.02.2020 war es endlich wieder soweit: Der Donoper Storchenkarneval öffnete unter donnerndem Applaus zum Einmarsch des Storchenpaares Sabrina I und Dirk I in Beglei- tung der Storchengarde und des Storchenrats seine Pforten. Präsident Achim Petig begrüßte zusätzlich ein neues Storchen- ratsmitglied. Simon Petz nimmt nun den Platz von Tasso Lan- guth dem ein riesengroßer Dank für seine Arbeit in den vielen Jahren gilt.
Bürgermeister Klaus Geise ließ es sich nicht nehmen das Storchenpaar persön- lich zu begrüßen. Nachdem die Storchengarde unter Leitung von Tina Danger und Julia Baier einen grandiosen Gardetanz vorführten, übernahmen die beiden Conférenciers Patrick Makarowski und Henning Kracht die
Leitung durch den Abend. Eine der längsten Begleiter des Donoper Karnevals - „Unser Lisbeth“ ( Elisabeth Lehmann) gab in der Bütt einen Einblick in ihr Privatleben und brach- te das Publikum damit wie immer zum Lachen. Weiter ging es mit der Vorführung der „Jungen Mütter“ in „Bibi und
Tina-Folge 2020 ... der Feuerteufel“, die wie jedes Jahr dafür da sind die Stimmung anzuheizen. “Hells Angels“ - die Fussballfrauen - führten sowohl tänzerisch als auch mit tollen Kostümen eine rollenvertauschte Darbietung auf. Die “Weltmeister“, ein paar verrückte ehemalige A-Jugend
Fussballer, die zu dem Song „Undertaker“ und dem Kinder- lied „Tschu Tschu Wa“ das gesamte Publikum mit einbezo- gen - Reha-Sport für Karnevalisten. Die „Tequila Killer“ in Zusammenarbeit mit den „Donoper Mädels“ zeigten auf, was der Unterschied zwischen Kassen- und Privatpatien- ten im Seniorenheim ist. ,,Pflegestufe Sex“ ein Auftritt der
den Saal zum brodeln brachte. Auch wieder im Aufgebot war der „Männergesang- verein Donop“. Mit „Duck Tales“ wurde den Närrinnen und Naren zum Teil akroba- tisch wie auch tänzerisch erzählt, dass so eine Ente doch besser beim Chinesen aufgehoben ist. Einfach Spitze! Die Tanztruppe „No Name Dancers“ verzauberte die Zuschauer mit einer absolut professionellen Tanzdarbietung vom Allerfeinsten. Den letzten Programmpunkt hatte in diesem Jahr die „Donoper Dorfjugend“. Sie entführten, nicht ganz jugendfrei, alle auf die Reeperbahn zum „Blonden Hans“.
Ein Auftritt bei dem aber auch kein Auge trocken blieb. Die tolle Kostümvielfalt aller Jecken sollte an diesem Abend mit prächtigen Preisen belohnt werden. Nachdem innerhalb des Programmes mehrmals die verkleideten Gäste, die wieder zahlreich erschienen waren, die Möglichkeit hatten sich für die tollen Preise zu bewerben, konnten gegen
23:00 Uhr die Sieger gekürt werden. Fantastische Stimmung und tanzen bis zum umfallen hieß es dann für die weiteren närrischen Stunden, die durch MD-Musik mit Matthias Schlüter garantiert wurden. Jeder, der einmal den Donoper Storchen- karneval erlebt hat, weiß, dass die Stimmung durch das äußerst hingebungsvoll gestaltete Showprogramm unvergleichlich ist.
Donoper Karneval und ein dreifach klapperndes
„Storchenbein kipp rein, Storchenbein kipp rein, Storchenbein hineiiiin“